Der Intelligenzquotient (IQ) ist das gebräuchlichste Maß der Intelligenzmessung. Er gibt an, wie die intellektuelle Leistung einer Person im Vergleich zu einer vorab bestimmten Vergleichsgruppe liegt. Der durchschnittliche IQ wird auf 100 festgesetzt. Bei einem IQ über 130 spricht man von Hochbegabung. Etwa 2 Prozent der Bevölkerung verfügen über diesen hohen IQ-Wert.
Eine (ausschließlich) intelligenzbasierte Definition von Hochbegabung berücksichtigt jedoch viele Bereiche der Begabung nicht. Herausragende Leistungen im Handwerk oder Sport können nicht mit dem Intelligenzquotienten erklärt werden. Begabung kann sich in vielen Bereichen zeigen und wird heute nicht mehr ausschließlich über einen hohen IQ-Wert definiert. Sicher ist, dass eine hohe Intelligenz die Grundlage für eine (mögliche) Hochbegabung (Hochintelligenz) ist.
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