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Begabungsförderung gehört in jede Schule

Wie kann eine Schule aussehen, die Begabungen, Potenziale und Persönlichkeiten von allen Schülerinnen und Schülern in den Blick nimmt und fördert? In der Realität führt Begabungsförderung häufig nur ein Nischendasein im Ergänzungsbereich oder in Projektgruppen. Dabei gehört es zu den zentralen Aufgaben jeder Schule, die Talente von Kindern und Jugendlichen zu entdecken und zu ihrer Entfaltung beizutragen. Wir haben Stefan Weih gefragt, wie das konkret umgesetzt werden kann. Die folgenden Informationen stammen aus seinem Workshop »Spielraum für Begabungsförderung«. Wir haben sie hier für Sie noch einmal aufbereitet. Sie haben Interesse an einer Wiederholung des Workshops? Dann melden Sie sich per Mail bei uns. 

Abbildung von Stefan Weih, Schulleiter des Sächsischen Landesgymnasiums Sankt Afra zu Meißen.
© Eugen Niedenthal

Stefan Weih

Stefan Weih ist Schulleiter am Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra zu Meißen. Er studierte Latein, Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg im Breisgau und Perugia (Italien). Nach Lehrerstationen am Gymnasium Achern (Baden) und am Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd leitete er von 2012 bis 2021 das Gymnasium Achern. Er ist im Vorstand und als Referent für das Lehrer-Weiterbildungsinstitut evoc im Bereich Begabungs- und Begabtenförderung sowie Persönlichkeitsentwicklung an Schulen tätig.

Begabungsförderung gehört in jede Schule und in jeden Unterricht!

Stefan Weih

»Warum ist das wichtig – 5 Grundannahmen«

  1. Begabungsförderung ist kein »Add-on«, wenn noch Zeit bleibt, sondern muss selbstverständlicher Bestandteil jeder schulischen Bildung sein.
  2. Begabungsförderung ist immer auch Persönlichkeitsentwicklung.
  3. Bildung ereignet sich nicht durch Verordnung eines Lehrplans, sondern durch Lehrpersonen, die die Persönlichkeitsentwicklung als gemeinsames Ziel verfolgen.
  4. Wir haben kein Diagnose-, aber ein Umsetzungsproblem. 
  5. Unsere Welt ist von Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität geprägt. Für den Umgang damit brauchen Schülerinnen und Schüler keine einfachen Lösungen, sondern Zukunftskompetenzen wie beispielsweise kreatives und analytisches Denken, Resilienz, Motivation, Neugierde oder technologische Fähigkeiten. 

Linktipp: World Economic Forum: Top 10 skills of 2023

Buchtipp: Sliwka, Anne; Klopsch, Britta (2022): Deeper Learning in der Schule. Beltz. 

Workbook: Bei der Telekom Stiftung gibt es ergänzend ein kostenloses Workbook für Lehrkräfte auf dieser Webseite unter »Weitere Informationen«.

»Einladung zum Perspektivwechsel«

Reflexion 

Vermutlich lieben Sie Ihr Fach und würden gerne Ihr gesamtes Wissen dazu vermitteln. Aus Sicht der Personorientierung ist jedoch die Frage wichtig: »Wen unterrichte ich hier eigentlich?« Betrachten Sie sich dafür aus einer anderen Perspektive: Die Schülerinnen und Schüler sitzen am Steuer und Sie als Lehrperson sind auf dem Beifahrersitz. Dabei können Sie diverse Rollen einnehmen, beispielsweise: Experte für Fach und Didaktik, Motivatorin, Prozessbegleiter, Beurteilerin, Berater, Vorbild und Mentorin. Überlegen Sie: Was müssen Sie als Beifahrer oder Beifahrerin den Fahrern beibringen, damit sie ihr Fahrzeug sicher steuern und zum Ziel bringen können? Welche Unterstützung braucht es im konkreten Fall? Welche Lernbedürfnisse hat der Schüler, die Schülerin? Um beim Beispiel zu bleiben: Braucht es technisches Detailwissen, Fahrpraxis oder Ermutigung, um loszufahren?

Buchtipps

Müller-Oppliger, Victor und Weigand, Gabriele (Hrsg.): Handbuch Begabung. Beltz, 2021. 

Weigand, Gabriele et al.: Personorientierte Begabungsförderung. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Beltz, 2014. 

Praxisimpuls »Wir brauchen Veränderungen«

Der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie hat in seiner sogenannten Hattie-Studie den großen Einfluss von Ausdauer, Motivation und Selbstkonzept auf den Lernerfolg von Schülern festgestellt. Dies sind Eigenschaften, die die Lernenden mitbringen. Bedeutsam sind aber auch Faktoren wie Vorwissen, Festlegen von Lernzielen, Feedback oder das Lehrperson-Lernenden-Verhältnis. Darauf können Sie als Lehrperson wiederum Einfluss nehmen. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie sich als Begabungsförderer und Lernbegleiterin verstehen. Gelingt eine gute Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden, entsteht Resonanz.

Reflexion 

Denken Sie an Ihre Schülerinnen und Schüler: Welche Stärken haben sie, die sie als Menschen voranbringen, die sie aber auch in der Gesellschaft und der Gemeinschaft, in der sie leben, einbringen können? Wie können sie diese Stärken im Schulalltag gut einbringen? 

Wichtig: Um grundlegende Veränderungen umzusetzen, brauchen Sie Zeit und den Mut, sich diese Zeit auch tatsächlich zu nehmen, beispielsweise im Rahmen pädagogischer Tage. 

Erster Schritt: Sprechen Sie mit Ihrer Schulleitung und fragen Sie: Wie können wir Zeit und Freiräume und damit Spielräume gewinnen? Was ist vielleicht obsolet und kann wegfallen? Verdeutlichen Sie, dass gerade aufgrund des Fachkräftemangels eine sinnvolle Füllung der Zeit wichtig ist, anstatt eine starre Bedienung des Curriculums.

Drei Fragen an Stefan Weih

Die personorientierte Begabungsförderung wirbt für einen Perspektivwechsel: weg von der Orientierung am Fach hin zur Zuwendung zur Person. Es sind die Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Begabungs- und Bildungsprozess im Mittelpunkt stehen. Dieser Fokus muss für alle Schulen gelten, unabhängig vom Schultyp oder -profil. Wir haben Schulleiter Stefan Weih gefragt, wie das konkret umgesetzt werden kann.

Personorientiert lehren und lernen – können Sie uns an einem konkreten Beispiel schildern, wie sich dies vom »klassischen« Unterricht unterscheidet?

Personorientierter Unterricht fragt nicht, was als nächstes im Lehrplan drankommt oder was noch vor der nächsten Klassenarbeit »durchzunehmen« ist, sondern danach, an welchen Herausforderungen die Kinder und Jugendlichen lernen und wachsen können. Personorientierter Unterricht ermöglicht individuelle Wege zu den Lernzielen bzw. legt die Lernziele gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern fest und nimmt sie in die Eigenverantwortung. Gerade so kann multidimensionale Leistung entstehen. Die Lernenden erfahren Selbstwirksamkeit. Personorientierung wird zum Beispiel verwirklicht, wenn die Schülerinnen und Schüler Zeit erhalten, allein oder in einer Gruppe ein Thema, dessen Relevanz und Sinnhaftigkeit sie erkennen, intensiv zu vertiefen, zu reflektieren, es anzuwenden oder zu präsentieren.   

»Begabungsförderung gehört in jede Schule und in jeden Unterricht!«, sagen Sie. Nun sind Sie Schulleiter eines Gymnasiums für hochbegabte Schülerinnen und Schüler. Wie kann es gelingen, dass Begabungsförderung für alle Schulen bis hin zu solchen in sozial schwierigen Lagen selbstverständlich wird?

Die Förderung von Begabungen und Stärken ist die wichtigste Aufgabe schulischer Bildung. Begabungsförderung ist Persönlichkeitsentwicklung. Um Begabungen zu fördern, müssen sie zunächst erkannt werden. Es sind die Begabungen, die ein junger Mensch in seinem künftigen Leben hoffentlich einsetzen und weiter ausbauen kann. Dies ist kein Spezifikum der Förderung besonders begabter Jugendlicher, dies sollte das Ziel aller Schulformen sein, denn alle Menschen haben Begabungen! Was braucht es dazu? Zuvorderst: Lehrpersonen, die die zeitlichen Ressourcen erhalten, Schülerinnen und Schüler entsprechend zu begleiten. Und dazu braucht es neben Teamwork, Flexibilität und  der entsprechenden Priorisierung an den Schulen sicher auch strukturelle Reformen.

Das Konzept der personorientierten Begabungsförderung in die Schule hineinzulassen, bedeutet Schule zu verändern, Prozesse neu zu gestalten und Prioritäten anders zu setzen. Dies führt meist zu Verunsicherung im Kollegium, da es gewohnte Abläufe in Frage stellt. Wie kann das Kollegium ins Boot geholt werden?

Unentbehrlich ist Kommunikation. Und Mut, ein paar neue Wege zu gehen. Sicher auch eine Schulleitung, die der Experimentierfreude der Lehrpersonen offen gegenübersteht und diese fördert. Dazu die Erkenntnis, dass der »Ist-Zustand« meistens ja auch nicht als reine Freude empfunden wird und es sich daher lohnen könnte, etwas zu ändern. 

Praxisimpulse »Mehr Begabungsförderung ermöglichen«

»Begabungsförderung in jeder Schule – 8 erste Schritte«

Wenn die Welt sich verändert, müssen sich auch Schulen verändern. So könnten erste Schritte für einen Veränderungsprozess aussehen:

  1. Überdenken Sie Ihre Unterrichtsplanung und schaffen Sie im Unterricht mehr Zeit und Raum für sinnstiftende, kreative und innovative Aufgabenformate.
  2. Setzen Sie auf kooperative Lernformen als wesentlicher Teil schulischer Bildung.
  3. Geben Sie Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit, um sich ihre Lernstrukturen zu erarbeiten und ihre Routinen zu festigen.
  4. Entwickeln Sie eine neue Fehler- und Feedbackkultur, die »Scheitern« zulässt und den Umgang damit lehrt.
  5. Sehen Sie Lehrpläne kritisch durch und prüfen Sie gemeinsam im Kollegium, was es braucht, damit Schülerinnen und Schüler gut aufgestellt sind angesichts der zukünftigen Herausforderungen.
  6. Tauschen Sie sich in Ihrer Schule über kulturelle Techniken und Gegenstände aus, die in der digitalen Zukunft noch eine Rolle spielen.
  7. Schaffen Sie ein Bewusstsein dafür, dass Demokratie und Verantwortung im Zentrum schulischer Bildung stehen sollten. 
  8. Reflektieren Sie im Kollegium die Rolle der Lehrkraft. Welche verschiedenen Überzeugungen gibt es? Welche Haltungen sind hilfreich?

»Fördern im Unterricht – 4 Impulse«

In jeder Unterrichtsstunde gibt es Momente, in denen Sie bei Ihren Schülerinnen und Schülern Begabungen wahrnehmen können. Nutzen Sie solche Momente! 

  1. Starten Sie den Unterricht mit einem Scan der Atmosphäre und Ihrer Schülerinnen und Schüler sowie einem lockeren Gespräch, um herauszufinden, wie es ihnen geht. Stehen heute eher trockene Themen an? Schwören Sie sich gemeinsam auf ein Ziel ein.
  2. Bereiten Sie Aufgaben so vor, dass sie von vorneherein Differenzierung ermöglichen. Fragen Sie auch Ihre Fachkolleginnen und -kollegen nach erprobten Aufgabenformaten, bei denen Differenzierung gut umgesetzt werden kann. Wichtig: Wie gut kennen Sie Ihre Klasse? Sie können nur dann gut passende Aufgabenformate entwickeln, wenn Sie die unterschiedlichen Lerntypen und Lernniveaus in Ihrer Klasse bereits gut einschätzen können.
  3. Gehen Sie konstruktiv mit Heterogenität um. Sie können zum Beispiel den weit Fortgeschrittenen im Rahmen eines Lernvertrags die Möglichkeit anbieten, den Raum zu verlassen, wenn sie ihre Aufgabe gelöst haben. Bieten Sie den anderen Gruppen ihrem Leistungsniveau entsprechend unterschiedliche Hilfsmittel an. Ein Beispiel, wie das aussehen kann, finden Sie hier.
  4. Führen Sie Gespräche ergebnisoffen! Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt, sind kein Gespräch. Die Schülerinnen und Schüler merken schnell, wenn nur einseitig ein richtig oder falsch vorgesehen ist. Nehmen Sie Gespräche offen an und hören Sie zu. Oft wenden sich Lehrpersonen vorschnell ab, sobald sie eine Antwort hören, die nicht gesucht wird. Achten Sie in einem solchen Moment auf Ihre eigene Körpersprache. Überlegen Sie: Vielleicht war der Beitrag des Schülers oder der Schülerin anders als erwartet, aber so gut, dass er der Stunde eine neue Richtung geben kann?

Trainingsaufgabe

Setzen Sie sich mit Kolleginnen und Kollegen zusammen und tauschen Sie sich über Stunden aus, die Ihrer Meinung nach nicht gut liefen. Überlegen Sie gemeinsam: Was könnten wir tun, um die Stunde personorientierter zu gestalten? 

Buchtipp

Rosa, Hartmut und Endres, Wolfgang: Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert. Beltz, 20162.

»Fördern für alle Niveaus – 6 Methoden«

  1. Assignment: Hierbei geben Sie einer Gruppe über längere Zeit hinweg Aufgabenbündel. Über die Reihenfolge der Aufgabenbearbeitung kann die Gruppe selbstständig entscheiden. Als Ziel können Sie mit der Gruppe vereinbaren, dass sie 70 Prozent der Aufgaben innerhalb von zwei Wochen bearbeiten. 
  2. Lernvertrag: Der Lernvertrag wird zwischen Ihnen und einem einzelnen Schüler bzw. einer einzelnen Schülerin oder einer Schülergruppe getroffen. Im Vertrag werden die Ziele festgehalten, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden müssen. Das heißt, der Lernvertrag gibt wie ein Auftrag klar vor, welche Projekte abgeschlossen und vor der Lerngruppe vorgestellt werden sollen. Sie selbst übernehmen in diesem Prozess die Rolle der Lernbegleitung. 
  3. Contracting: Zu Beginn des Schuljahres verständigen sich Lehrperson und Lernende, welche thematischen Schwerpunkte, welche Beurteilungskriterien und welche Lernkontrollen im Unterricht gewählt werden sollen. Schülerinnen und Schüler können sich damit mit eigenen Wünschen in die Unterrichtsgestaltung einbringen. 
  4. Drehtürmodell und Fachschienen: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können den Unterricht zeitweise verlassen und erhalten Lernangebote, die sie stärker fordern. Sie wechseln zum Beispiel zeitweilig in eine andere Lerngruppe (eine Klasse oder Jahrgangsstufe höher) oder beschäftigen sich an einem anderen Lernort mit einem eigenen Projekt. 
  5. Lerntagebücher: Im Lerntagebuch setzen sich Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Lernstoff auseinander, reflektieren ihren Lernprozess und übernehmen Verantwortung für ihr Lernen. Das Feedback der Lehrperson (Fremdeinschätzung) ergänzt die Selbstreflektion. 
  6. Frühstudium und Wettbewerbe: Zahlreiche Anregungen und konkrete Angebote finden Sie im Begabungslotsen.

»Personorientiert fördern – 2 Beispiele«

Enrichment

Enrichment im klassischen Sinn bedeutet, dass einzelne Schülerinnen und Schüler zusätzliche Lernangebote – also über den Unterrichtsstoff hinaus – erhalten, zum Beispiel über ein Drehtürmodell. Sie können Enrichment aber auch so nutzen, dass Sie freie Zeit schaffen für extracurriculare Angebote, Projekte und Lernanlässe durch Einsparungen im regulären Zeitplan. In diesen Zeiträumen können die Schülerinnen und Schüler in altersgemischten, aber interessenshomogenen Gruppen an einem Projekt arbeiten. So können Schülerinnen und Schüler ihre Interessen unabhängig von ihrer Leistung entdecken und den Bezug des Gelernten zu ihrem Alltag verstärken. 

Tipp: Holen Sie Firmen und andere Partner wie Universitäten ins Boot. Hier finden Sie viele Expertinnen und Experten, die in der Regel auch gerne in Schulen kommen, denn Hochschulen und Unternehmen suchen dringend Nachwuchs. Nutzen Sie die Gelegenheit, auf diese Weise vielleicht gleichzeitig Spenden für Ihre Schule zu akquirieren. 

Mentoring

Im Gegensatz zum Coaching verfolgt das Mentoring kein vorab gestecktes Ziel. Im Zentrum steht vielmehr die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler. Der Mentor nimmt sich Zeit, hört aktiv zu, spiegelt und reflektiert die Selbstwahrnehmung der betreffenden Schülerin oder des Schülers. Wichtig: Urteilen Sie nicht. 

Tipp: Schlagen Sie beim Mentoring keine Lösungen vor, sondern suchen Sie gemeinsam nach Ressourcen bei den Schülerinnen und Schülern. Sie können beispielsweise fragen: Was hast du früher in solchen Situationen gemacht? Machen Sie deutlich: Du kannst das Problem lösen und ich helfe dir dabei. 

So wirkt Mentoring:

  1. Die Schülerinnen und Schüler erfahren Zuwendung. Allein dies kann stark motivierend wirken.  
  2. Die Jugendlichen werden bestärkt, aktiv zu werden und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. 
  3. Sie erfahren Selbstwirksamkeit und lernen ihre eigenen Potenziale kennen. 

Downloads

Hybrider Lernraum

Das Format »Im Gespräch mit« ist Teil des Hybriden Lernraums. Hier finden Sie für Ihre Arbeit in Schule oder an außerschulischen Lernorten Methoden, Informationen und Praxistipps aus Wissenschaft und Praxis – als Texte, Podcasts, Videos oder Workshops.

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