Was weiß die Wissensgesellschaft? Wer wird Millionär? Wirklich derjenige, der am meisten weiß? Wissen und Bildung sind, so heißt es, die wichtigsten Ressourcen des rohstoffarmen Europa. Debatten um mangelnde Qualität von Schulen und Studienbedingungen - Stichwort Pisa - haben dennoch heute die Titelseiten erobert. In seinem Buch zeigt der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann auf, dass vieles, was unter dem Titel Wissensgesellschaft propagiert wird, eine rhetorische Geste ist: Weniger um die Idee von Bildung gehe es dabei, als um handfeste politische und ökonomische Interessen.
Zielgruppe
- Bildungsexpertin, Bildungsexperte
Fach
- Philosophie
Autor
Konrad Paul Liessmann
Erscheinungsjahr
2006
Verlag
Zsolnay