Gefühls-Pantomime

Gestik und Mimik sind für die Kommunikation mit anderen Menschen wichtig. Außerdem beeinflussen sie stark, wie andere Menschen einen selbst wahrnehmen. Diese Methode ist eine spielerische Einführung ins Thema Gefühle.

• Wortwolke (siehe Kopiervorlage)
• Timer, wie zum Beispiel Classroomscreen

Gruppenarbeit

Die Jugendlichen werden in zwei Teams eingeteilt und legen einen Team-Namen fest. Es wird eine Wortwolke mit Gefühlsbegriffen angeworfen oder aufgehängt (siehe Kopiervorlage). Diese Wortwolke ist die Grundlage für ein Pantomimen-Spiel. Entweder stellt jedes Team einen Zeitwächter bzw. eine Zeitwächterin sowie eine Person, die die Punkte verwaltet und Begriffe rausstreicht (s.u.) oder die Lehrkraft übernimmt diese Rollen.

Eine Person aus Team 1 kommt nach vorn, sucht sich ein Wort aus und stellt es dar. Insgesamt hat sie eine Minute Zeit, dann ist das nächste Team dran. Sobald das Wort erraten wurde, wird es in der Wortwolke durchgestrichen und ein neuer Begriff gewählt. Das geht so lange, bis die Zeit abgelaufen ist. Gespielt wird in fünf Runden. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.

Im Anschluss wird reflektiert: »Woran konntet ihr die Gefühle erkennen?«

Gefühls-Memory: Eine Person geht aus dem Raum und alle anderen ziehen Karten mit verschiedenen Gefühlen. Es ergeben sich Paare. Die Person, die draußen gewartet hat, kommt wieder in den Raum und bittet unterschiedliche Jugendliche, wie beim Aufdecken, ihr Gefühl zu zeigen. Ihre Aufgabe ist es, alle Pärchen zu enttarnen.

Die Methode wurde erprobt und modifiziert in den Schülerakademien von Bildung & Begabung und ist Bestandteil des »Methodenkoffers zur Stärkung der Selbstkompetenz«.

Zum Methodenkoffer