Im Ringen um mehr Chancengerechtigkeit fordert die Soziologin Jutta Allmendinger eine »nationale Allianz zum Abbau von Bildungsarmut«. Es müsse mehr Geld und Personal für die sogenannten Brennpunktschulen und Kinder aus sozial schwierigen Lagen geben, schreibt die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung in der Süddeutschen Zeitung. In ihrem Gastbeitrag tritt Allmendinger zugleich »fünf Mythen der Bildungsrepublik Deutschland« entgegen.