Das Handy gehört für Schülerinnen und Schüler zum Alltag. Schon die meisten Zehnjährigen haben ein eigenes Smartphone. Doch die Mehrheit der Eltern wünscht, dass das Handy in der Schule ausgeschaltet bleibt. Das ergab die nachträgliche Auswertung des Deutschen Schulbarometers, einer repräsentativen Elternbefragung im Auftrag der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der ZEIT Verlagsgruppe, berichtet das Deutsche Schulportal. Demnach sprechen sich 76 Prozent der befragten Eltern für ein Handyverbot an der Schule ihres Kindes aus, an der Grundschule sind es sogar 82 Prozent. Als Ausnahme lassen sie nur gelten, wenn das Smartphone für unterrichtliche Zwecke genutzt wird. Deutschlandweit gibt es keine einheitlichen Regeln für den Umgang mit Handys in der Schule. Frankreich hat ein grundsätzliches Handyverbot beschlossen.