Die Rolle digitaler Medien für personalisiertes Lernen wird immer noch unterschätzt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine jüngst veröffentlichte Studie der Robert-Bosch-Stiftung. Zu den Autoren des Papiers gehört auch Professorin Heike Schaumburg, die schon bei der Kölner Fachtagung #pb18 von Bildung & Begabung die Leitfrage stellte: Wie sehen gute didaktische Konzepte aus, die die Nutzung von Digitalen Medien zu einem echten Mehrwert für die individuelle Förderung machen?
In der Pressemitteilung zur Studie heißt es: Die Studie kommt u.a. zu dem Ergebnis, dass das Potenzial von digitalen Medien für personalisiertes Lernen noch nicht erkannt wurde. Um die Potenziale auszuschöpfen, die digitale Medien für die Personalisierung des Lernens bieten, wäre als Grundlage eine bildungspolitische Strategie hilfreich, die die strategischen Ziele der Individualisierung und der Inklusion sowie der Digitalisierung der Bildung synergetisch miteinander verknüpft.
