Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Länder haben die Initiative »Schule macht stark« vereinbart. Das 125-Millionen-Euro-Programm soll Schulen in sozioökonomisch benachteiligten Stadtquartieren oder Landgemeinden helfen, sich ein neues schulpsychologisches und inklusionspädagogisches Programm zu erarbeiten und ihren Unterricht so zu entwickeln, dass sich die Potenziale der Schülerschaft besser entfalten können. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Insbesondere »fehlende Basiskompetenzen« und damit Lese- und Schreibkompetenzen in Deutsch sowie die Mathematik-Kenntnisse sollen aufgearbeitet werden, schreibt der Berliner »Tagesspiegel«. Gestärkt werden sollen aber auch das »positive Selbstkonzept« der Schüler sowie soziale Kompetenzen.