Zum Hauptinhalt der Seite springen

Bildungsinfo

Studie: Studienanfänger brauchen mehr Unterstützung

Der Übergang von der Schule zur Hochschule gerät für Abiturienten schnell zum Stolperstein. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat nun untersucht, was die Hochschulen tun, um Jugendliche beim Einstieg ins Studium zu unterstützen. Self Assessment, Mentoringangebote, Brückenkurse, Übungs-Apps, Orientierungs-Sprechstunden: Es sind vor allem die MINT-Studienfächer, die für ihre Erstsemestler vielfältige Unterstützungsformate parat haben. In den Geisteswissenschaften bietet nur jeder zweite Fachbereich seinen Studienanfängern Beratungs- oder Orientierungsmöglichkeiten an. Die meisten Hochschulen setzen mit ihren Angeboten auf Freiwilligkeit, nur in jedem zehnten Fachbereich ist eine Beratung Pflicht. Und: Nur die Hälfte der Hochschulen beschäftigt einen Koordinator oder eine Koordinatorin für den Studieneinstieg. Den Studieneinstieg besser zu gestalten, ist für die Hochschulen nicht nur eine Herausforderung, so das CHE, sondern kann durchaus eine Chance sein: Wenn das Lernen in der Einstiegsphase beispielsweise stärker studierendenzentriert gestaltet würde, könnte dies die Lehre insgesamt verändern.

Zur Studie

Online-Self-Assessment zu 57 Studiengängen

Thematisch passende Inhalte

Weitere News