Die Körber-Stiftung und das neu gegründete »coronarchiv« rufen Kinder und junge Erwachsene bis 21 Jahre im Rahmen eines Wettbewerbs auf, sich mit den Veränderungen durch die Corona-Krise zu beschäftigen und diese zu dokumentieren. Wie hat sich der eigene Alltag in der Corona-Krise verändert? Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Familie und das persönliche Umfeld? Was bedeutet die Krise für die eigene Wohnumgebung? Die Beiträge können individuell gestaltet werden. Alle Formate wie Fotos, Video- und Audiodokumente, Texte, Interviews, Plakate oder Collagen sind erlaubt. Die eingereichten Beiträge gehen in das »coronarchiv«über. Alle Erfahrungsberichte der Zeitzeugen von heute sollen historische Quellen von morgen sein. Die Körber-Stiftung vergibt zehn Buchpreise für die besten Einsendungen und stellt die Preisträgerinnen und Preisträger mit ihren Themen vor. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2020.
Das coronarchiv ist ein gemeinsames Public History-Projekt der Universitäten Hamburg, Bochum und Gießen in Zusammenarbeit mit dem Medizinhistorischen Museum Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte. Ziel des Projekts ist die fortlaufende Sammlung, Archivierung, Kontextualisierung und langfristige Bereitstellung von persönlichen Erinnerungen und Fundstücken zur Corona-Krise.