Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Rahmen des Mint-Aktionsplans eine zweite Wettbewerbsrunde zur Förderung regionaler Clusterstrukturen für die außerschulische MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 16 Jahren gestartet. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Förderung von Mädchen und jungen Frauen. Bis zum 26. April 2021 können MINT-Vereine im Zusammenschluss mit weiteren Partnern wie Schülerlaboren und Schülerforschungszentren, Kinder- und Jugendbildungswerken, Unternehmen, Hochschulen oder Kommunen und Landkreisen ihre Projektideen einreichen. Für jedes geförderte MINT-Cluster stellt das BMBF über eine Laufzeit von 3 bis 5 Jahren durchschnittlich 500.000 Euro zur Verfügung. Eine Förderberatung führt das BMBF über Webinare und eine Hotline durch.
Mit dem MINT-Aktionsplan möchte das BMBF dazu beitragen, die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken. Zur Umsetzung wird bundesweit die Gründung von 40 bis 50 Clustern mit insgesamt bis zu 32 Millionen Euro gefördert.