Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des internationalen Forschungsprojekts LINEup kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sechs Ländern unter dem Motto »Bildungsungerechtigkeit entgegenwirken« an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) zusammen. Teilnehmende haben die Möglichkeit zu erfahren, wie in Deutschland und in anderen europäischen Ländern Längsschnittdaten im Bereich Bildung erhoben und genutzt werden. Zudem werden die Stärken und Schwächen solcher Erhebungen diskutiert. Konferenzsprache ist Englisch. Anmeldungen sind bis zum 5. September möglich.
Das Projekt LINEup (Longitudinal Data for Inequalities in Education) zielt darauf ab, wichtige Erfolgsfaktoren für eine qualitativ hochwertige Bildung für Schülerinnen und Schüler der Altersstufe 6 bis 18 Jahren in der Primar- und Sekundarstufe zu identifizieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften.
LINEup hat eine Laufzeit von drei Jahren und besteht aus einem Konsortium von 13 Partnern aus Italien, Portugal, Griechenland, Deutschland, Frankreich und Spanien. In Deutschland wird LINEup durch das Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und durch die PHKA vertreten. Es wird im Rahmen des Horizont Europa-Programms von der Europäischen Union finanziert.
Die Auftaktveranstaltung wird von Prof. Dr. Martin Neugebauer, Professor für Bildungssoziologie an der PHKA, organisiert. Er zeichnet verantwortlich für den deutschen Teil des Forschungsprojekts LINEup.
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Ansprechpartner/in
Prof. Dr. Martin Neugebauer
